Immobilienverkäufe wegen Corona eingebrochen
Wegen der Corona-Pandemie und dem von der regierung verhängten Alarmzustandes sind die Immobilienverkäufe auf Mallorca und den Nachbarinseln stark eingebrochen.
Demnach wurden im Mai insgesamt 630 Objekte verkauft, so wenige wie seit sieben Jahren nicht mehr. Weniger Verkäufe innerhalb eines Monats gab es zum letzten Mal im September 2013 (612).
Diese Daten stammen aus Veröffentlichungen des nationalen spanischen Statistikinstitut (INE). Während der Ausgangssperre konnten die Immobilienmakler auch keinen direkten Kontakt mit den Kunden pflegen. Besichtigungen konnten nicht stattfinden.
Kunden vom spanischen Markt waren wegen der wirtschaftlichen Lage durch die Corona-Krise verunsichert und haben sich nicht für Immobilien interessiert.
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