Das spanische Parlament bestätigt das Gesetz zur „Neuen Normalität“ in Spanien
Am Donnerstag wurde in Madrid vom spanischen Parlament das Gesetzt zur „Neuen Normalität“ verabschiedet. In diesem Gesetz sind alle entsprechenden Regeln wegen der Corona-Pandemie nach dem Ende des Ausnahmezustandes geregelt.
Auch die konservativen Parteien „Partido Popular“ und „Ciudadanos“ stimmten für das Regelwerk, das von der Minderheitskoalition aus Sozialisten und den Linkspopulisten von Podemos in das Abgeordnetenhaus eingebracht worden war. Nur die Parteien Vox, ERC, JuntsxCat und Bildu stimmten gegen dieses Gesetz.
In dem Gesetz sind die Beschränkungen und Regeln wegen der Corona-Pandemie genau beschrieben. Vorgeschrieben ist dabei unter anderem das Tragen von Masken bei kulturellen und sportlichen Veranstaltungen, die in Innenräumen abgehalten werden. Wenn die Distanz von zwei Metern nicht eingehalten werden kann, ist sie auch draußen Pflicht.
Die Maskenpflicht gilt auch im freien und im öffentlichen Raum wen der Mindestabstand von zwei Metern nicht eingehalten werden kann.
Auch für den Besuch von Stränden gibt es weiterhin besondere Regeln, so stehen jedem Besucher oder jeder Besuchergruppe von höchstens 25 Personen vier Quadratmeter zu. Näher als anderthalb Meter dürfen die Strandliebhaber nicht zusammenstehen.
Die beliebten Sommerfeste dürfen auch ab Juli stattfinden. Die Bedingung dabei sind aber Makenpflicht und alles darf nur im Sitzen stattfinden.
In Kinos und Theater dürfen höchstens 75 Prozent des üblichen Publikums hinein. Auf Terrassen dürfen sich unbeschränkt viele Menschen hinsetzen. An den Tresen von Bars dürfen die Gäste nur bis 22 Uhr bedient werden, Gastbetriebe müssen spätestens um 2 Uhr nachts schließen.
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