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Reedereien warnen vor möglichen Versorgungsengpässe bei Warenlieferungen nach Mallorca

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Baleària Foto: (c) Mallorca-OK

Reedereien brauchen finanzielle Unterstützung um Warenlieferungen nach Mallorca zu gewährleisten

Jeden Tag rollen hunderte, beladene Lkw von den Fähren auf die spanischen Inseln und die Enklaven Ceuta und Melilla. Hier werden diese mit den wichtigen Grundnahrungsmitteln und anderen wichtigen Waren versorgt. Ohne die Fähren und ihre Verbindungen drohen innerhalb von 48 Stunden erhebliche Versorgungsengpässe bei Lebensmitteln und anderen Waren.

Während der Corona-Krise hat die Nachfrage nach Fährverbindungen stark nachgelassen. Aktuelle dürfen auch keine Privatreisen mit den Fähren durchgeführt werden. Das beschert den Reedereien erheblich finanzielle Einbusen. Ein Teil ihrer Flotten haben sie schon stillgelegt. Mit den restlichen Schiffe stellen sie jeden Tag der spanischen Inseln, wie etwa auch Mallorca, sicher.

Jetzt haben die Reedereien sich mit einer dringenden Bitte haben an das Ministerium für Transport in Madrid gewandt. Sie fordern die spanische Regierung auf, die Verantwortung für die Sicherstellung der Versorgung der spanischen Inseln zu übernehmen. Andernfalls drohten mögliche Engpässe in der Versorgung.

Ihr Vorschlag ist, den im Haushalt eingeplanten Betrag für den Residenten-Rabatt zu nutzen, den Residenten dürfen zurzeit ja nicht reisen, und damit die Reedereien zu unterstützen, damit die Versorgung aufrecht erhalten bleiben kann. Bislang gibt’s dazu aber keine Antwort aus Madrid.

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