Der Ministerpräsident Pedro Sánchez hat nur mit erheblichen Zugeständnissen die Mehrheit für die Verlängerung des Alarmzustandes
Gestern Abend konnte der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez sich schon einmal die Mehrheit für die Abstimmung über die Verlängerung des Alarmzustandes und der Ausgangssperre heute im spanischen Parlament sichern.
Sein Plan den Alarmzustand gleich um einen ganzen Monat zu verlängern ist gescheitert. Zwei Wochen, auf mehr konnte man sich mit der rechtsliberale Partei Ciudadanos nicht einigen.
Damit wird das seit Mitte März geltende umstrittene Regelwerk am Mittwoch im Parlament aller Wahrscheinlichkeit nach bis zum 7. Juni verlängert. Aus Protest gegen die Entscheidung, schon zum zweiten Mal in Folge mit den Sozialisten zu paktieren, verließ ein weiterer Ciudadanos-Abgeordneter seine Partei.
Trotzdem ist es jetzt schon sicher, dass der Antrag von Ministerpräsident Pedro Sánchez eine knappe Mehrheit bei der Abstimmung bekommen wird.
Weitere Meldungen zu diesem Thema:
- Ministerpräsident Pedro Sánchez will letzte Verlängerung des Alarmzustandes
- Playa de Palma wird Versuchslabor für Corona-Urlaub
- Invasion der der blauen Segelqualle auf Mallorca
- Sommerurlaub in Spanien geht nur auf den Mallorca & Co. sowie den Kanaren
- Was ist jetzt auf Mallorca in Bezug auf Boot und Strand erlaubt?
- Gesundheitsminister Spahn gegen Ballermann-Tourismus auf Mallorca
- Spanien schließt erneute Ausgangssperre nicht aus
- Madrid erlaubt EU-Urlauber-Flüge ab Ende Juni
- Ryanair drückt sich vor der Erstattung der Ticketpreise
