Großen Mengen der blauen Segelqualle in El Molinar angeschwemmt
Am Strand von El Molinar im Süden von Mallorca wurden gestern große Mengen der blauen Segelqualle angeschwemmt. Der Anblick war schon gewöhnungsbedürftig, aber kein Grund zur Sorge den die „Velella velella“ sind nicht giftig und damit ungefährlich im Gegensatz zu ihren unmittelbaren Verwandten der extrem gefährtlichen Protugiesischen Galeeren.
Experten gehen davon aus, dass der starke Sturm vom Donnerstag die Quallen an den Strand getrieben hat. Die Tiere schwimmen als große Kolonien zusammen im Meer. Normalerweise finden sich solche Segelquallen-Ansammlungen viel weiter draußen im Meer. Aber immer wieder stranden solche Kolonie bei ungünstigen Wetter am Strand.
Die blauen Segelqualen bilden in der Wassersäule schwebende Tierkolonien, die wie kleine Flöße mit Segel aussehen. Das Floß ist abgeflacht, elliptisch bis oval mit einem schräg (längs diagonal) darauf stehenden, annähernd dreieckigen Segel, das schräg wie beim Buchstaben N oder spiegelbildlich dazu über das etwas längliche Floß verläuft. Es ist bis 4 cm lang, 2 cm breit und ca. 1 cm hoch. Das Floß wird von einem Chitingebilde gestützt, das von Mantelgewebe bedeckt ist. Es gibt spiegelbildliche Rechts- und Linksflöße in bislang unbekannten Zahlenverhältnissen.
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