Airbnb muss jeden vierten Mitarbeiter entlassen
Der weltweit größte Vermieter von Ferienwohnungen muss ein viertel seiner Belegschaft entlassen. Weltweit seien rund 1900 Mitarbeiter betroffen, sagte Firmen-Chef Brian Chesky am Dienstag.
Ohne diese Stellenstreichung könnte Airbnb bis zum Ende der Krise nicht überleben. „Wir durchleben gemeinsam die schrecklichste Krise unseres Lebens.“, so Chesky weiter.
Mit den Beschränkungen im Reiseverkehr durch die Corona-Pandemie sind ein Einnahmen des Vermietungskonzern komplett eingebrochen. Firmen-Chef Chesky äußerte: „Die Einnahmen werden in diesem Jahr voraussichtlich weniger als die Hälfte dessen betragen, was wir 2019 erwirtschaftet haben.“Die entlassenen Mitarbeiter bekommen jetzt eine Abfindung in Höhe von etwa vier Monatslöhnen und ein Jahr ihre Krankenversicherung bezahlt.
Auf Mallorca hat Airbnb in den letzten zwei Jahren nur noch eine kleine Rolle gespielt, nach dem das Geschäftsmodell von den Behörden auf der Insel deutlich eingeschränkt worden ist.
Airbnb ist ein 2008 im kalifornischen Silicon Valley gegründeter Community-Marktplatz für Buchung und Vermietung von Unterkünften, ähnlich einem Computerreservierungssystem.
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