Temporäre Verstaatlichung von Mallorca-Flieger Norwegian rückt näher
Die norwegische Fluggesellschaft Norwegian, die auch nach Mallorca fliegt, kommt weiter in finanzielle Schieflage durch die Coronakrise. Zur Abwendung der Pleite strebt die R line jetzt eine staatliche Beteiligung von Oslo an.
Mehrere Fachportale meldeten am Montag unter Berufung auf die Zeitung „The Telegraph“, dass es ein Spitzentreffen gegeben habe. Es handele sich wie bei Lufthansa um eine temporäre Maßnahme, so sie zustande kommt.
Themen waren laut dem Nachrichtenportal E24 „die Liquiditätssituation und der weitere Weg für die norwegische Luftfahrt“.
Fürs erste Halbjahr 2020 wies Norwegian einen Verlust von 544 Millionen US-Dollar aus. Die Billigairline hatte wegen ihrer forschen Expansion bereits vor der Corona-Krise finanzielle Probleme.
