73-Jähriger stürzt aus Wohnhaus in Magaluf auf Mallorca – Polizei ermittelt wegen der Ursache
Am Samstagmorgen verstarb ein 73-jähriger Spanier nach einem Sturz aus dem dritten Stock eines Wohnblocks in Magaluf auf Mallorca. Berichten zufolge war der Mann sofort tot, nachdem er aus einer Höhe von zehn Metern gefallen war. Seine Leiche wurde von einem pensionierten Polizeibeamten entdeckt.
Die spanische Kriminalpolizei ermittelt derzeit die Ursachen des Vorfalls, der sich gegen 8:15 Uhr ereignete. Ein Zeuge, der in der Nähe wohnte, alarmierte sofort die Polizei, nachdem er den leblosen Körper gefunden hatte. Die Polizei traf kurz darauf am Unfallort ein.
Trotz des Einsatzes von Sanitätern, die mit einem Krankenwagen zum Unfallort kamen, konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die Mediziner hoffen, durch eine Autopsie weitere Details über die Todesursache zu erfahren, die nun durchgeführt wird.
Auf der Insel kommt es häufig vor, dass Touristen von Balkonen fallen und sich schwer verletzen oder sogar tödlich verunglücken, besonders im Zusammenhang mit dem gefährlichen Trend des „Balconing“, der vor allem bei britischen Touristen in den Touristenhochburgen Playa de Palma und Magaluf beliebt ist. Bei dieser riskanten Aktivität, bei der Urlauber von Balkon zu Balkon klettern, sind sie oft stark betrunken oder stehen unter dem Einfluss von Drogen.
