Schwere Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen auf Mallorca – bis 60 Liter pro Quadratmeter brachten für Rettungskräfte viel Arbeit
Die Schlechtwetterfront mit heftigen Regenfällen hat Teile der Insel Mallorca gestern unter Wasser gesetzt. Betroffen waren vor allen Dingen der Norden und Osten der Insel.
Der spanische Wetterdienst AEMET hatte zwar schon eine Wetterwarnung herausgegeben. Die wurde aber zwischen 14 und 15 Uhr gestern völlig übertroffen als dann 60 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen wurden.
Die Regenfront ließ mancherorts Keller volllaufen, die Feuerwehren mussten ausrücken um Wasser abzupumpen oder überflutete Straßen abzusichern. Ebenfalls bei Capdepera wurde ein „Cap de Fiblò“, ein Mini-Tornado, gesichtet, der sich allerdings zwischen den Wolken verlor.
Im Westen und Süden der Insel sowie in der Bucht von Palma blieb es bis zum Montagnachmittag heiter und trocken.
Auch für den späteren Dienstagnachmittag werden weitere Gewitter erwartet, diesmal auch weiter im Süden der Insel und in deren Mitte. Auch in Palma könnte es laut den Meteorologen von AEMET blitzen und donnern.