Passagieraufkommen und Zukunftsaussichten: Derzeit verzeichnet der Flughafen auf Mallorca beeindruckende Wachstumsraten
Flughafen Mallorca im Dauerbetrieb: Son Sant Joan verzeichnet in diesem Jahr Rekordzahlen in seiner Flugstatistik. Laut einer Pressemitteilung der Flughafenverwaltung Aena wurden in den ersten neun Monaten des Jahres über 25,6 Millionen Passagiere gezählt, was einem Anstieg von 8,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Anzahl der Flüge in diesem Zeitraum erhöhte sich um 3,4 Prozent auf 185.000.
Im alleinigen Monat September betrug die Passagierzahl fast 3,9 Millionen, was einem Zuwachs von 5,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Während die Zahl der Inlandsreisenden im September um 2,3 Prozent stieg, verzeichneten internationale Routen einen Anstieg von 6,3 Prozent.
Mit großem Abstand führen die Deutschen die Liste an. Im September reisten 1,2 Millionen Deutsche über den Flughafen, gefolgt von Großbritannien mit knapp 800.000 Fluggästen. Die Gesamtzahl der Flüge in diesem Monat erhöhte sich um 2,9 Prozent auf über 26.500.
Auch für die kommende Wintersaison zeichnet sich am Flughafen Mallorca ein neuer Rekord bei den Passagierzahlen ab. Die Fluggesellschaften haben für den Zeitraum von November bis März insgesamt 7,2 Millionen Passagiersitze geplant, was fast 1,4 Millionen mehr sind als im Winter 2019, vor dem Ausbruch der Pandemie, wie Daten der AECFA, der spanischen Vereinigung zur Koordinierung und Bereitstellung von Flugslots, zeigen. Dies entspricht einem Anstieg von 24 Prozent im Vergleich zum vorherigen Winter und etwa 890.000 zusätzlichen Sitzplätzen. Die Belebung der Nebensaison ist schon seit vielen Jahren ein erklärtes Ziel der Tourismusindustrie auf Mallorca.
Auch das Flugkontrollzentrum im Tower des Flughafens Palma verzeichnet Rekordzahlen. Im September wurden von hier aus nahezu 42.000 Flüge kontrolliert, was einem Anstieg von 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. In den ersten neun Monaten des Jahres gab es fast 290.000 Flugkontrollen, was einem Zuwachs von 3,2 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht.
