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Neue Entwicklung im Mordprozess um getöteten Unternehmer aus Alaró

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Weil er seinen eigenen Vater getötet hat, steht derzeit ein 19-Jähriger in Palma de Mallorca vor Gericht, bei der Tat geholfen haben soll ihm sein 21-jähriger Freund.

Während die Staatsanwaltschaft wegen Mordes jeweils bis zu 30 Jahre Haft gefordert hatte, plädiert die Verteidigung jetzt auf Totschlag, als Argument bringen die Anwälte der Männer vor, dass der Unternehmer Andreu Coll Bennàssar nicht wehrlos war, sondern sich gegen seine Angreifer hat verteidigen können. Sollten die beiden Freunde wegen Totschlags anstatt wegen Mordes verurteilt werden, könnten sie das Gefängnis bereits nach drei Jahren wieder verlassen.

Die beiden jungen Männer haben bereits gestanden, den 57-Jährigen im Juni 2013 in dessen Haus in Alaró getötet zu haben, indem sie mit verschiedenen harten Gegenständen mehrere Stunden lang immer wieder auf ihn einprügelten. Laut Anklage haben sie die Leiche danach in einem Landrover nach Bunyola gebracht und das Auto dort am Straßenrand abgestellt. Der Körper des Getöteten wies mehr als 40 Verletzungen am ganzen Körper auf, die Hälfte davon am Kopf.

© Mallorca-OK

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