Im Februar erhöhten sich die Mietpreise in Spanien um 1,7 Prozent und betrugen jetzt durchschnittlich 12,60 Euro pro Quadratmeter
Gemäß dem aktuellen Bericht von idealista erreichten die Mietpreise im letzten Monat den höchsten Stand in der Geschichte Spaniens.
Im letzten Quartal stiegen die Preise um 5,5 Prozent, was zu einem Gesamtanstieg von 11,9 Prozent im vergangenen Jahr führte.
In Bezug auf die Hauptstädte gab es in 32 von ihnen einen Anstieg der Mietpreise im letzten Monat. Melilla verzeichnete den deutlichsten Anstieg mit 5,4 Prozent, gefolgt von Pontevedra (3,3 Prozent), Jaén (2,4 Prozent), Madrid (2,3 Prozent) und Las Palmas de Gran Canaria (2,2 Prozent).
Den stärksten Rückgang verzeichnete hingegen Segovia mit -2,2 Prozent, gefolgt von Ciudad Real (-1,9 Prozent), Vitoria (-1,5 Prozent), Tarragona und Logroño (jeweils -1,4 Prozent).
Die Mietpreise variierten auch in den wichtigsten Städten des Landes. Madrid, Sevilla (1,4 Prozent), Alicante (0,9 Prozent), San Sebastián (0,7 Prozent) und Málaga (0,1 Prozent) verzeichneten Zuwächse, während Palma (-1 Prozent) und Valencia (-0,8 Prozent) Rückgänge verzeichneten und Barcelona und Bilbao unverändert blieben.
Barcelona behält mit 20,8 €/m2 die Spitzenposition bei den Mietpreisen, gefolgt von Madrid (18,7 €/m2) und San Sebastián (17,3 €/m2).
Auch Palma (15,5 €/m2), Bilbao (13,8 €/m2) und Málaga (13,7 €/m2) liegen auf den vorderen Plätzen. Auf der anderen Seite weisen Zamora (6,4 €/m2), Ciudad Real (6,6 €/m2) und Palencia (6,9 €/m2) die niedrigsten Mietpreise unter den Hauptstädten auf.
