Um zu verhindern, dass Spaniens Königsschwester der Prozess gemacht wird, waren Cristinas Anwälte in Berufung gegangen. Gestern allerdings hat Palma de Mallorcas Ermittlungsrichter José Castro den Einspruch abgelehnt.
Das heißt, dass die Schwester von König Felipe sich wegen diverser Steuerdelikte auf Mallorca vor Gericht verantworten muss. So sieht der Richter noch immer Indizien dafür, dass Cristina teilweise in die betrügerischen Geschäfte ihres der Korruption beschuldigten Mannes Iñaki Urdangarin involviert war.
Castro erklärte auch, dass die Infantin bis Ende Januar eine Kaution von 2,7 Millionen Euro hinterlegen muss.
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