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Holländer mit Kannibalendroge auf Intensivstation

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In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde auf Mallorcas Nachbarinsel ein 20-jähriger Holländer ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem ihn Passanten zusammengekauert auf der Flaniermeile des Strandes Sant Antoni gefunden hatten.

Der junge Mann litt unter 41 Grad Fieber und hatte zudem starke Krämpfe. Nach Angaben der Polizei besteht der Verdacht, dass er das gefährliche Rauschgift MDPV, auch bekannt als Kannibalen-Droge, zu sich genommen hatte. Das Pulver verursacht, neben Halluzinationen, auch ein stark aggressives und gewalttätiges Verhalten.

Bis jetzt ist weder bekannt, ob der 20-Jährige in Begleitung nach Ibiza gereist war, noch wo er untergebracht ist. Anhand von Blutproben soll nun geklärt werden, ob der Zustand des Mannes von der Substanz MDPV herrührt oder ob es sich um eine andere gefährliche Droge handelt.

Auch auf Mallorca kommt es immer wieder zu Zwischenfällen mit jungen Menschen, die aufgrund von Drogenkonsum ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen.

© Mallorca-OK

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