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Erbstreit: Vom Kellner zum Millionär

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Foto: ©-jogyx---Fotolia.com

Der mallorquinische Kellner Esteban Marchena hat jetzt einen jahrelangen Rechtsstreit um seinen Erbanteil gewonnen.

Der heute 54-Jährige stammt ursprünglich aus Sevilla in Andalusien. Sein leiblicher Vater ist ein millionenschwerer Unternehmer, der 1960 seine damals 17-jährige Hausangestellte geschwängert hatte. Diese klagte später gegen den Mann und bekam eine Entschädigung wegen Missbrauchs. Bis zu seinem Tod im Jahre 2001 erkannte der Millionär seinen Sohn nie als diesen an. Die Familie verweigerte jahrelang den DNA-Test. Jetzt aber hat das andalusische Gericht entschieden, dass der Kellner der Sohn des verstorbenen Unternehmers ist und somit auch ein Recht auf einen Teil des Erbes hat. Das Vermögen wird auf mindestens zwei Millionen Euro geschätzt.

Esteban Marchena wanderte als junger Mann nach Mallorca aus, seinen Lebensunterhalt verdient er sich als Kellner in einem Hotel an der Playa de Muro.

© Mallorca-OK

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