Ein deutscher Rentner wurde an der Playa de Palma brutal zusammengeschlagen und hat dabei Brüche im Gesicht erlitten – Zudem wurden ihm 500 Euro gestohlen
In der Nacht zum Sonntag wurde ein 70-jähriger deutscher Rentner von sechs minderjährigen Jugendlichen an der Playa de Palma brutal zusammengeschlagen und ausgeraubt. Laut Berichten spanischer Medien ereignete sich der Vorfall gegen 23 Uhr auf der Llaut-Straße. Die Täter, die in Arenal leben, wurden als Spanier identifiziert.
Die Angreifer entwendeten dem Rentner 500 Euro. Vier der Täter konnten schnell von mehreren Polizeistreifen gefunden und festgenommen werden. Das Opfer erlitt mehrere Gesichtsbrüche und wurde mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht.
Die Nationalpolizei konnte ein Handy des Touristen sicherstellen, als sie auf die Jugendlichen trafen. Es handelte sich um kriminelle Personen, die bereits wegen ähnlicher Straftaten bekannt waren. Die Fahndung nach den beiden anderen Tatverdächtigen läuft intensiv.
Während der Saison zieht es auch importierte Verbrecher an die Playa de Palma, wie Hütchenspieler vom Balkan, sogenannte „Klauhuren“ aus afrikanischen Ländern und Räuber aus Rumänien oder dem nordafrikanischen Raum. Dazu kommt eine Vielzahl von Taschendieben.
