Gestern stand der Spanier in Palma de Mallorca vor Gericht, der für insgesamt 24 Waldbrände auf Mallorca und Menorca verantwortlich war.
Er hatte 2012 innerhalb von einigen Wochen regelmäßig an verschiedenen Stellen auf den Inseln Feuer gelegt, betroffen waren unter anderem die Gemeinden Calvià, Andratx, Llucmajor und Capdepera. Teilweise waren sogar an einem Tag mehrere Brände gleichzeitig ausgebrochen. Insgesamt wurde bei den Bränden mehr als 250 Hektar Waldfläche vernichtet.
Die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich 78 Jahre Gefängnis gefordert. Allerdings hat sich das Schuldgeständnis des Täters strafmildernd auf das Urteil ausgewirkt, und so muss er nur 17 Jahre ins Gefängnis.
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