Start News Lokales Zahlreiche Zerstörungen und viel Schnee durch Sturmtief „Juliette“ auf Mallorca

Zahlreiche Zerstörungen und viel Schnee durch Sturmtief „Juliette“ auf Mallorca

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Sturmtief Juliette
Bild: Mallorca-OK / Olaf Jürss

Regenrekord und schwere Schäden: So wütete Sturmtief „Juliette“ im Osten von Mallorca – Schnee bis an die Strände der Insel

Das Sturmtief „Juliette“ hat am gestrigen Dienstag im Osten von Mallorca schwere Verwüstungen angerichtet. In zahlreichen Gemeinden gab es Berichte über umgestürzte Bäume, zerstörte Markisen und beschädigte Dächer. Auch zahlreiche Autos wurden durch herabfallende Gegenstände in Mitleidenschaft gezogen.

Der unablässig niedergehende Regen verursachte Stromausfälle und Dutzende Zwischenfälle. Auf der Schnellstraße zwischen Palma und Manacor staute sich örtlich der Verkehr so stark, dass Fahrer befürchteten, in ihren Autos nächtigen zu müssen. In Bunyola rutschten Autos über die schneeglatte Fahrbahn. Das Dcah der Balearen-Universität nördlich von Palma wurde teilweise beschädigt. Die Behörden forderten die Einwohner dringend auf, auf längere Fahrten zu verzichten und am besten möglichst zu Hause zu bleiben.

Besonders besorgniserregend ist der hohe Wasserstand einiger Sturzbäche: Laut dem Rettungsdienst 112 traten inzwischen sechs dieser „Torrents“ über die Ufer. Es handelt sich um den „Sant Miquel“ bei Campanet, den Sa Vall in Manacor, den Sa Siurana in Sa Pobla und die Sturzbäche, die durch Artà und Binissalem fließen. Auch in Búger droht ein „Torrent“ über die Ufer zu treten.

Sturmtief Juliette richtet Schäden an
Bild: Mallorca-OK / Olaf Jürss

Sturm und Windböen Socken dafür dass zahlreiche Dächer abgedeckt worden und Bäume umfallen. Dabei gab es zahlreiche Sachschäden.

Die bisherigen Niederschlagsmengen, die das Sturmtief Juliette auf Mallorca hat niedergehen lassen, sind erklecklich. Im Norden und Nordosten regnete oder schneite es am ergiebigsten. Laut dem Wetterdienst Aemet fielen innerhalb der letzten 24 Stunden 162 Liter auf den Quadratmeter in Artà. Auch in Pollença schüttete es wie aus Kübeln: sogar 171 Liter wurden dort gemessen. Auf den Plätzen folgen Son Servera (138 Liter), Portocolom (125), Muro (123) und Petra (119).

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