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Wende im Messerstecher-Fall auf Mallorca

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Policia Nacional
Bild: Adobe-Stock

Es gab eine überraschende Entwicklung im Fall des Messerangriffs auf Mallorca: Die Person, die zunächst als Opfer galt, wurde von der Polizei festgenommen

Im Fall des angeblich von seiner Frau auf Mallorca niedergestochenen Mannes hat sich die Situation drastisch verändert: Die mutmaßliche Täterin wurde entlassen, während die Polizei den verletzten Ehemann festgenommen hat. Nach den Befragungen kamen die Ermittler zu dem Schluss, dass das vermeintliche „Opfer“ eine falsche Geschichte erzählt hatte. Es wurde festgestellt, dass der Mann sich selbst die Verletzungen zugefügt hatte und die Frau nicht in den Vorfall verwickelt war. Er hatte sie fälschlicherweise beschuldigt.

Am zweiten Weihnachtstag ereignete sich der Vorfall im Randbezirk Cala Major in Palma. Die Ehefrau, die damals unter Verdacht stand, informierte selbst die Nationalpolizei und gab an, dass ihr schwer verletzter Mann im Bett liege. Als die Polizei eintraf, geriet die Frau, die unter Alkoholeinfluss stand, in Widersprüche: Zuerst behauptete sie, ein Fremder sei in die Wohnung eingedrungen und habe ihren Mann niedergestochen.

Anschließend behauptete die Frau, dass ihr Mann auf der Straße mit einem Messer angegriffen worden sei. Daraufhin wurde die 59-Jährige von den Polizisten festgenommen. Der Mann wurde stabilisiert und ins Inselkrankenhaus Son Espases gebracht. Zu dieser Zeit war noch unbekannt, dass er offenbar der „Täter“ und nicht das Opfer war.

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