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Uber beklagt sich über Taxi-Gesetz auf Mallorca

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Taxifahren auf Mallorca: Uber, ein Fahrdienstleister, äußert Kritik an den Taxi-Vorschriften auf Mallorca

Die Inseln haben ein neues Gesetz für Taxidienste, und die Vertreter der sogenannten Mietwagen mit Fahrer, auf Spanisch als „vehículos de transporte con conductor“ (VTC) bekannt, fühlen sich als große Benachteiligte. Das Balearen-Parlament hat am Dienstag (6.2.) einstimmig einen Gesetzesentwurf der Sozialisten verabschiedet, der die bisher geltenden Beschränkungen für die VTC-Fahrzeuge größtenteils beibehält. Dazu gehört unter anderem die vorgeschriebene 30-minütige Reservierungsfrist für eines dieser Fahrzeuge. Somit dürfen im Gegensatz zu Taxis keine Kunden spontan auf der Straße aufgenommen werden.

Diese Regelung wurde eingeführt, nachdem der Fahrdienstleister Uber im vergangenen Jahr auf Mallorca gestartet war. Die Taxifahrer auf der Insel setzten daraufhin alle Hebel in Bewegung und mobilisierten sich gegen Uber.

Gemäß dem neuen Gesetz dürfen Uber-Fahrer nicht an Flughäfen und anderen stark frequentierten Orten parken oder Lizenzen von einer Balearen-Insel auf eine andere übertragen. Das Gesetz beinhaltet außerdem ein Moratorium für neue Lizenzen.

Branchenverbände der VTC-Betreiber drohten nur wenige Stunden nach Bekanntgabe des Gesetzes mit „hohen Schadenersatzforderungen“. Sie argumentieren, dass viele Regelungen im neuen Taxi-Gesetz die Zuständigkeit der Balearen-Regierung überschreiten und bereits von Gerichten in anderen Regionen Spaniens aufgehoben wurden.

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