Die bei deutschen Urlaubern so beliebte Partymeile am Ballermann wird nun Thema im spanischen Wahlkampf für die kommende Kommunalwahl im kommenden Jahr. Die Sozialisten werden den regierenden Konservativen von der PP in Bezug auf die Vergnügungsmeile Playa de Palma kollektives Versagen vor.
Dabei berufen sich die Sozialisten der PSIB auf die angebliche Meinung der Anwohner und Händler an der Playa de Palma. Diese sollen die sinkende Lebensqualität beklagen. Doch das scheint ein wenig an den Haaren herbei gezogen zu sein, denn die Zustände an der Playa de Palma haben sich in den letzten Jahren eher, auch auf Grund der eingeführten Verbote, verbessert als verschlechtert.
Die Sozialisten nutzen in ihrer Kampagne die aktuelle mediale Aufmerksamkeit in Bezug auf das angeblich schlechte Image Mallorcas.
Auch die regierende PP nutzt den Ballermann für ihre Zwecke im Wahlkampf aus. Der aktuell in die Schlagzeilen geratene Verbote-Katalog und die Äußerung Palmas Bürgermeisters, dass der Ballermann auf Raten stirbt ist nicht anderes als politisches Geplänkel.
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