Der Billigflieger Ryanair plant, fünf Milliarden Euro in Spanien zu investieren
Am Freitag, dem 12. Januar, fand im Moncloa-Palast ein Treffen zwischen Präsident Pedro Sánchez und dem CEO von Ryanair, Michael O’Leary, statt. Dabei informierte sich der Präsident über den Investitionsplan der Fluggesellschaft in Spanien, der in den nächsten sieben Jahren auf 5 Milliarden Euro beläuft.
Die Strategie von Ryanair für Spanien sieht vor, die Passagierzahlen von 55 Millionen auf 77 Millionen zu steigern, die Anzahl der Strecken bis 2030 von 730 auf über tausend zu erhöhen, 33 neue Flugzeuge zu stationieren und fünf neue Basen zu eröffnen.
An dem Treffen nahm auch der Minister für Verkehr und nachhaltige Mobilität, Óscar Puente, teil. Die Regierung und die Fluggesellschaft einigten sich darauf, gemeinsam an der Stärkung der Regionalflughäfen zu arbeiten. Laut einer Pressemitteilung aus Moncloa wird die Förderung des Flugverkehrs an diesen Flughäfen zur territorialen Entwicklung und zur Steigerung der wirtschaftlichen Aktivität in der Region beitragen.
Präsident Sánchez hob die Bedeutung der Investitionen von Ryanair in Spanien hervor und betonte, dass sie „die Stabilität und das Potenzial der spanischen Wirtschaft sowie das Vertrauen der internationalen Märkte und Investoren“ widerspiegeln.
Derzeit beschäftigt Ryanair rund 6.500 Mitarbeiter in Spanien und ist mit mehr als 700 Strecken von Spanien aus in 29 Ländern die führende Fluggesellschaft in Bezug auf die beförderten Passagiere.
