Am Montag beschloss die Bürgerschaft der Inselhauptstadt Palma de Mallorca die neue „Bürgerverordnung“ mit einem riesen großem Verbote-Katalog. Die sollen dann als erstes an der Playa de Palma in Kraft treten. Doch wenn man sich die aktuelle Situation am Ballermann anschaut bekommt die Polizei die Situation jetzt schon nicht in den Griff.
Wir hatten uns am vergangenen Wochenende die aktuelle Situation an der Playa de Palma angesehen und mussten feststellen, dass viele Touristen von der Situation einfach nur genervt sind. Illegale Straßenhändler und Nutten machen das flanieren an der Playa zu einem Spießrutenlauf.
Dabei patrolliert die Polizei den ganzen Tag und auch in der Nacht. Wenn man aber genauerhinschaut muss man feststellen, dass die Anwesenheit der Beamten mehr zur Beruhigung der Touristen da ist als zur tatsächlichen Verbrechensbekämpfung. Wenn die Straßenhändler und Nutten die Polizei erblicken verschwinden sie kurz. Kaum sind die Polizisten 100 Meter entfernt sind sie schon wieder da und nerven die Urlauber weiter.
Auch bei den Polizisten hat man den Eindruck, dass die gar nicht daran interessiert, den Straßenhändlern und Nutten das Leben schwer zu machen. Sie fahren auf und ab und tun nichts.
Wie soll das denn werden, wenn die neue Bürgerverordnung in Kraft tritt und man deren Einhaltung auch noch gewährleisten soll. Es bleibt abzuwarten, wie die Verbote dann am Ballermann umgesetzt werden. Die Urlauber regieren auf die aktuelle Situation mit Unverständnis.
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Razzia am Ballermann
