Die Wasserschutzpolizei der Guardia Civil hat in diesem Sommer vor allem die Betreiber der schwimmenden Diskotheken im Visier. Hintergrund ist ein neu verabschiedeter Maßnahmenkatalog, der dabei helfen soll Unregelmäßigkeiten wie fehlende Lizenzen oder mangelnde Sicherheitsvorkehrungen frühzeitig aufzudecken.
Im Laufe der letzten Monate wurden vor den Küsten der balearischen Inseln bereits 90 Prozent aller Schiffe unter die Lupe genommen. Erst am vergangenen Freitag inspizierten die Beatmen ein Partyboot an der Playa d´en Bossa und vier weitere in Sant Antoni de Portmany auf Ibiza. Dabei wurde in drei Fällen eine Verwarnung wegen Nichteinhaltung der der geltenden Richtlinien ausgesprochen, darunter zum Beispiel der Verkauf von offenen Getränken aus selbstabgefüllten Kanistern.
Auf Mallorca und den Nachbarinseln kam es wegen der Boote im letzten Jahr immer wieder zu Beschwerden von Anwohnern, kritisiert wurde vor allem die laute Musik.
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