Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat die Balearen-Regierung weitere Einschränken beschlossen
Der Besuch von städtischen Stränden und Parks während der Nächte soll deshalb verboten werden, weil sich dort immer vor allem junge Leute – auch Touristen – in großer Zahl und sehr oft ohne die vorgeschriebene Schutzmaske treffen, um zu feiern und Alkohol zu konsumieren.
Die Treffen junger Leute und auch Partys im privaten Raum gelten als zwei der Hauptgründe für die vielen Neuausbrüche nicht nur auf Mallorca, sondern auch in anderen Regionen Spaniens.
Wer in der Öffentlichkeit raucht und sich dabei von der Polizei erwischen lässt, dem droht in Zukunft auf den Balearen ein Bußgeld in einer Höhe von 100 Euro. Wie die Regierung bereits angekündigt hat, ist das Rauchen auf den Straßen, am Strand, in Parks und auf allen anderen öffentlichen Plätzen seit heute verboten. Die Nichteinhaltung wird von der Lokalpolizei sanktioniert. Auch beim Verstoß gegen die Maskenpflicht wird ein Bußgeld von 100 Euro fällig.
Auch wurde definiert, was als Großveranstaltung gilt, nämlich Versammlungen mit mehr als 300 Menschen unter freiem Himmel und mit mehr als 150 in Innenräumen.
Die Regierungssprecherin bat die Bürger zudem eindringlich, auf unnötige Reisen oder Ausflüge zu verzichten. Zwar seien Treffen nur noch mit allerhöchstens zehn Personen erlaubt, aber wenn es weniger wären, wäre dies besser.