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Mallorca und die Avocados

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Grünes Gold: Immer mehr Avocados stammen von der Insel

Avocado stehen gerade bei Umwelt schützen in der Kritik aber auf Mallorca hat man jetzt innerhalb von drei Jahren den Anbau der beliebten Früchte verdreifacht.

Auch die Anbaufläche für die Avocados und wurde vergrößert. Vor drei Jahren waren es noch 5 Hektar und jetzt sind es bereits 16,5 Hektar.

Vor allem in der Vorbergezone der Tramuntana und in der Gemeinde Muro befinden sich Landgüter, die aufgrund ihres Klimas am besten für den Anbau der aus den Tropen stammenden Frucht geeignet sind. Der größte Teil der Avocado „Made in Mallorca“ wird nach Deutschland exportiert.

Der Avocadoanbau gewinnt in ganz Spanien immer mehr an Bedeutung. Das Land verfügt schon heute über 19.000 Hektar Avocado-Anbaufläche und ist somit der größte Lieferant des „Grünen Goldes“ in Europa, wo allein im Jahr 2018 ganze 650 Millionen Kilo konsumiert wurden. Die meisten spanischen Avocados (97 Prozent) stammen aus Andalusien, doch auch auf den Kanarischen Inseln und in der Region Valencia werden sie massenhaft angebaut.

Die besten Bedingungen für den Anbau seien jene Gegenden, wo es gar keine Frostgefahr gibt, also an den Küsten im Süden des Landes und auf den Kanaren. Auf Mallorca sei vor allem das Gebiet um Sóller geeignet. Valldemossa hingegen habe sich aufgrund seiner Höhenlage als dafür ungeeignet erwiesen, genauso wie die Gegend um Escorca.

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