Die Lizenzvergabe des Kongresspalastes an Palma de Mallorcas Stadteingang geht weiter.
Das Verfahren lag in den letzten zwei Wochen auf Eis. Grund war ein Antrag des Unternehmens Hotusa. Die katalanische Gruppe war ursprünglich im Rennen um den Betrieb des Tagungszentrums, wurde dann aber aufgrund von Formfehlern aus dem Verfahren ausgeschlossen. Deshalb zog Hotusa in Palma de Mallorca vor das Verwaltungsgericht. Dieses hat nun aber beschlossen, dass der Ausschluss aus dem Verfahren rechtmäßig war.
Somit buhlen nur noch zwei Unternehmen um den Betrieb des Tagungszentrums und des angrenzenden Hotels: Die beiden mallorquinischen Hotelketten Meliá und Barceló. Es handelt sich um das mittlerweile sechste Ausschreibeverfahren, in den letzten fünf Jahren waren fünf gescheitert.