So hoch sollen alleine die Mehrkosten sein, die durch den Baustopp am Kongresspalast vor zwei Jahren bezahlt werden müssen.
Der Großteil des Geldes geht als Entschädigung an die zuständige Baufirma Acciona, ein weiterer Teil an den Architekten Francisco Mangado und der Rest muss investiert werden, um Schäden an der Fassade auszubessern, die seit dem Einstellen der Arbeiten entstanden sind. Insgesamt belaufen sich die veranschlagten Kosten des Tagungszentrums an Palma de Mallorcas Stadteingang dann auf fast 130 Millionen Euro.
Um die Bauarbeiten fortsetzen zu können hat Palma de Mallorcas Stadtverwaltung im Juli einen Kredit aufgenommen. Derzeit sind täglich etwa 50 Personen auf der Baustelle beschäftigt, ab nächstem Monat soll die Zahl der Arbeiter auf 200 aufgestockt werden. Palmas Kongresspalast soll zu Beginn der nächsten Sommersaison fertig sein.
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