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Hausdurchsuchung bei Matthias Kühn

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Eine Hausdurchsuchung wurde bei Matthias Kühn auf Mallorca durchgeführt, aufgrund des Verdachts auf Steuerhinterziehung

Um Matthias Kühn, den deutschen Immobilienunternehmer auf Mallorca, herrscht weiterhin Unruhe. Es wurde bekannt, dass in der letzten Woche Steuerfahnder sein Haus auf der Insel durchsucht haben. Der Vorwurf lautet, er habe rund elf Millionen Euro an Steuern hinterzogen. Ein Anwalt von ihm bestätigte die Medienberichte über die Durchsuchung am Dienstagmorgen. Ebenfalls am Dienstagmorgen berichteten die Medien, dass gegen den Deutschen in Palma de Mallorca wegen seiner seit fast einem Jahrzehnt ausstehenden Schulden bei den Steuerbehörden ermittelt wird.

Das Finanzamt vermutet, dass die Insolvenzen von etwa zwanzig Unternehmen aus der Unternehmensgruppe des Immobilienmoguls tatsächlich dazu dienten, die Eintreibung der Schulden von über elf Millionen Euro zu verhindern, wobei Zuschläge und Zinsen nicht eingerechnet sind. Ein Untersuchungsrichter in Palma de Mallorca hatte die Hausdurchsuchung angeordnet. Im Rahmen der Ermittlungen durchsuchten Beamte der Steuerbehörde in der vergangenen Woche die Wohnung des Unternehmers und beschlagnahmten seine Computer.

Vor etwa zwei Wochen sorgte der deutsche Unternehmer erneut für Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass er von der Balearen-Regierung um 96 Millionen Euro entschädigt werden muss. Dafür muss die Inselregierung sogar einen Kredit aufnehmen. Nach einem langwierigen Rechtsstreit hatte der Oberste Gerichtshof Spaniens dem Immobilienmogul recht gegeben. Weil die früheren Landesregierungen ihm zweimal ein Bauprojekt in Port de Sóller untersagt hatten, legte Matthias Kühn Rechtsmittel ein. Hier erfahren Sie mehr über das Leben und Wirken von Matthias Kühn.

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