Weil der ehemalige Besitzer einer Tapas-Bar im Viertel Sa Gerreria in Palmas Zentrum jahrelang gegen das Lärmschutzgesetz verstoßen haben soll, wurde er von einer Anwohnerin gleich mehrmals angezeigt, und es kam zum Gerichtsprozess.
Die Staatsanwaltschaft forderte vier Jahre Gefängnis sowie 6.000 Euro Strafe bzw. Schadensersatz. Das Gericht allerdings sprach den Mann jetzt frei, laut Urteil habe der Barbesitzer alles getan, um den Lärmpegel so gering wie möglich zu halten, er soll zum Beispiel die Wände und das Dach seines Lokals isoliert und die Stuhl- und Tischbeine mit Gummistulpen bestückt haben.
Die Anwohnerin erklärte nun vor Gericht, dass sie aufgrund des nächtlichen Lärms der Bar durch Musik und Besucher an Schlafstörungen litt, ein ärztliches Gutachten hatte bestätigt, dass die Betroffene physische sowie psychische Schäden davon getragen hat.
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