Schon wieder ein tragischer Badeunfall auf Mallorca: Deutscher ertrinkt vor Port de Sóller
Die tragischen Badeunfälle auf Mallorca nehmen kein Ende: Am Dienstagmittag, den 5. September, wurde ein 69-jähriger Deutscher von Rettungsschwimmern in Port de Sóller aus dem Wasser gerettet. Der Mann befand sich mit seinem Sohn am Strand und war zu diesem Zeitpunkt bewusstlos und zeigte eindeutige Anzeichen eines Ertrunkenen, wie von einem Sprecher der örtlichen Rettungsschwimmer bestätigte. Dieses bedauerliche Ereignis ereignete sich kurz nach 13 Uhr.
Die Rettungsschwimmer begannen mit den Wiederbelebungsmaßnahmen und alarmierten den Rettungsdienst, der mit zwei Krankenwagen am Unfallort eintraf. Laut einem Bericht der Online-Zeitung „Crónica Balear“ waren am Strand auch zwei Ärzte anwesend, die sich ebenfalls an den lebenserhaltenden Maßnahmen beteiligten. Der Zustand des Mannes stabilisierte sich gegen kurz vor 14 Uhr, und es war geplant, ihn ins Landeskrankenhaus Son Espases nach Palma zu bringen. „Allerdings wurde mir später mitgeteilt, dass er während des Transports verstorben ist“, sagte der Rettungsschwimmer.
Der Sohn des Mannes, der das tragische Geschehen miterleben musste, teilte den Rettungsschwimmern mit, dass sein Vater Herzprobleme hatte. Der Sprecher erklärte: „Daher können wir nicht ausschließen, dass er im Wasser einen Herzinfarkt erlitten hat.“ Die Guardia Civil wird nun die genauen Umstände des Vorfalls untersuchen.