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Attacke mit Golfschläger auf Mallorca – Haft

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Gericht Mallorca

Mallorca: Ein Wirt wurde nach einem Angriff mit einem Golfschläger auf einen Gast in Untersuchungshaft genommen

Ein 34-jähriger Inhaber einer Bar auf Mallorca wird vor Gericht gestellt, da er mutmaßlich einen 23-jährigen Mann mit einem Golfschläger so schwer verletzt hat, dass dieser ins Koma fiel. Die Guardia Civil hatte den Gastronomen wegen des Verdachts auf schwere Körperverletzung festgenommen.

Der Verdächtige befindet sich nun in Untersuchungshaft. Am Samstag (30.12.) ordnete die Ermittlungsrichterin die Haft an, nachdem sie den 34-Jährigen zuvor vorübergehend auf freien Fuß gesetzt hatte.

Kurz nach dem Angriff wurde der mutmaßliche Täter festgenommen und nur wenige Stunden später wieder freigelassen. Der Anwalt der Opferfamilie beantragte jedoch Untersuchungshaft für den Barbesitzer, ohne die Möglichkeit, gegen Kaution freizukommen. Diesem Antrag stimmte die Untersuchungsrichterin zu. Es könnte eine Anklage wegen versuchten Mordes drohen.

Gemäß den Ermittlungen der Guardia Civil griff der Barbesitzer den Gast von hinten an, als dieser mit seinen Begleitern das Lokal verließ und auf der Straße seine Freundin und weitere Bekannte traf. Es stellte sich heraus, dass die Gruppe nicht, wie ursprünglich berichtet, die Rechnung nicht bezahlt hatte, sondern diese beglichen hatte.

Nach der Attacke kümmerte sich der Wirt laut der Guardia Civil nicht um das schwer verletzte Opfer. Der junge Spanier liegt weiterhin im Landeskrankenhaus Son Espases im Koma mit schwersten Verletzungen.

Die ursprünglichen Untersuchungen der Guardia Civil deuteten darauf hin, dass es zu einer Auseinandersetzung zwischen den Gästen und dem Wirt gekommen sei. Es wurde berichtet, dass einer der Männer aus der Gruppe dem Barbesitzer eine Ohrfeige verpasst haben soll, woraufhin der Wirt sich den Golfschläger geholt haben soll.

Das abfallen des Angriffs liegt immer noch mit schweren Verletzungen auf der Intensivstation in Inca.

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