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ACHTUNG – Prozessionsraupen sind unterwegs

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Die Nationalpolizei warnt davor, dass Prozessionsraupen Hunden schweren Schaden zufügen können. Hier sind einige Tipps, wie Sie das Schlimmste vermeiden können:

Der Kiefernprozessionsspinner ist bereits in den Bergen und Gärten im ganzen Land unterwegs. Obwohl es sich um eine kleine Raupe handelt, wird sie als giftige und potenziell tödliche Gefahr für Haustiere angesehen, insbesondere für Hunde, die leicht bei Spaziergängen mit ihnen in Kontakt kommen können. Aus diesem Grund und zumindest für die nächsten Monate empfiehlt die Nationalpolizei äußerste Vorsichtsmaßnahmen bei jedem Spaziergang, um Probleme zu vermeiden. Dies wurde auf ihrem TikTok-Account erklärt, auf dem sie auch mehrere Tipps für den Umgang mit einem Haustier geben, das mit einem Prozessionsspinner in Kontakt gekommen ist.

Falls Ihr Tier mit den Raupen in Berührung gekommen ist, sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden. Da die Raupe potenziell tödlich ist, sind die ersten Minuten entscheidend für die Rettung des Tieres. Wie erkennt man, ob ein Hund mit dem Prozessionsspinner in Kontakt gekommen ist? Zu den Symptomen gehören allgemeines Unwohlsein, übermäßiges Kratzen an einer bestimmten Stelle des Körpers, Atemprobleme, Nervosität oder vermehrtes Speicheln.

Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, informieren Sie sofort den nächstgelegenen Tierarzt. In der Zwischenzeit sollten Sie versuchen, so viele Raupenhaare wie möglich zu entfernen. Die Nationalpolizei empfiehlt, die betroffene Stelle gründlich mit warmem Wasser zu reinigen, jedoch ohne zu reiben oder zu berühren, um die Ausbreitung der giftigen Substanzen zu vermeiden. Es ist wichtig zu verhindern, dass der Hund sich kratzt oder mit den Pfoten Augen oder Gesicht reibt, da dies zu einer weiteren Ausbreitung der Giftstoffe führen könnte.

Nach einiger Zeit können Schwellungen an verschiedenen Körperteilen auftreten, hauptsächlich im Mund, in der Nase und an den Augenlidern. Es ist wichtig, schnell zu handeln, damit Spezialisten das Tier so früh wie möglich behandeln können. Bei Kontakt mit der Raupe können sogar die Zunge des Hundes nekrotisieren.

Daher ist es ratsam, sofort den Tierarzt aufzusuchen, damit er angemessene Behandlungen einleiten kann. Bei der Kontaktaufnahme mit dem Tierarzt sollten Sie die Symptome des Tieres erklären und Ihre voraussichtliche Ankunftszeit angeben, damit das Tierarztzentrum entsprechend vorbereitet ist.

Die Experten werden Antihistaminika und Kortikosteroide verabreichen, um eine schnelle Erholung des Haustieres zu fördern, sowie systemische Antibiotika und Flüssigkeiten zur Unterstützung des Genesungsprozesses.

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