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30 Prozent weniger Russen auf Mallorca

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Die Tourismusbranche auf Mallorca merkt inzwischen auch die Auswirkungen der Krise in der Ukraine. In diesem Jahr kamen 30 Prozent weniger Russen.

Auch wenn man gern mal über die Sitten der Russen im Urlaub schimpfte, waren sie trotzdem gern gesehen, denn sie ließen deutlich mehr als Geld auf Mallorca als anderen Touristen. Anders als noch vor Beginn der diesjährigen Hauptsaison prognostiziert, ist die Zahl russischer Urlauber auf Mallorca und den Nachbarinseln nun doch gesunken, im Vergleich zum letzten Sommer sogar um rund 30 Prozent.

Laut Tourismusexperten sind einige der Gründe hierfür die schlechte Wirtschaftslage in Russland, Sanktionen des Westens und Pleiten von Reiseveranstaltern. Auch die Zahl der Urlauber aus Deutschland auf den Balearen ist ein bisschen gesunken, und zwar um knapp drei Prozent.

Doch trotz dieses Rückgangs haben die Balearen im Sommer Urlauber-Rekorde verzeichnet. Alleine im Juli kamen insgesamt 2,4 Millionen Menschen nach Mallorca und Co, fast fünf Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Am meisten zugenommen hat die Zahl der Festland-Spanier, Italiener, Belgier, Niederländer und Briten.

In absoluten Urlauberzahlen macht man auf Mallorca keine Verluste. Doch wirtschaftlich gesehen gehen die Umsätze trotz Rekordzahlen zurück, weil die Touristen deutlich weniger Geld ausgeben.

© Mallorca-OK

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