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22 Personen auf Mallorca wegen Immobilien-Betrug verurteilt

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Das balearische Oberlandesgericht hat am vergangenen Freitag 22 Personen wegen ihrer Verwicklung in einen großen Immobilienbetrug auf Mallorca verurteilt. Die Angeklagten, die geständig waren, wurden zum Teil zu Haftstrafen verurteilt, die aber größtenteils auf Bewährung ausgesetzt werden.

Zu den Betrugsfällen war es zwischen 2005 und 2007 in Palma de Mallorca gekommen, vorwiegend in dem Viertel Pere Garau. Die Betrüger hatten bei Banken im Namen von Immobilienkäufern gefälschte Unterlagen etwa zur Einkommenssituation vorgelegt, um höhere Hypothekenkredite zu erhalten. Einen Teil des Geldes steckten die Betrüger mit Verweis auf Verwaltungskosten in die eigene Tasche.

Das Gericht sah es zudem als erwiesen an, dass die Angeklagten mittellose Personen gegen Geldzahlungen als Strohmänner beim Kauf von heruntergekommenen Immobilien einsetzten, um so an Hypotheken zu kommen, die am Ende nicht bedient wurden. Die Betrugssumme wurde mit mehr als 300.000 Euro beziffert.

© Mallorca-OK

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