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Was ist dieses Jahr anders auf Mallorca?

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Mallorca-Urlaub 2024: Das ändert sich in diesem Jahr für Touristen

Mallorca ist zweifellos zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. In diesem Jahr beginnt die Urlaubssaison etwas früher als üblich. Doch das ist nicht die einzige Veränderung, die 2024 auf der Baleareninsel zu erwarten ist. Im Folgenden präsentieren wir Ihnen einige Neuerungen und Regelungen, die in Kraft treten sollen.

Erhöhte Flugverbindungen nach Mallorca

Condor, der Ferienflieger, plant für den Sommer 2024 eine Erweiterung seines Angebots an Mallorca-Flügen. Die zusätzlichen Verbindungen sollen größtenteils von neuen Abflughäfen bedient werden, darunter Basel, Dortmund, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln /Bonn, Münster/Osnabrück und Rostock. Zusätzlich wird Condor im Sommer täglich von Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg , Leipzig, München , Nürnberg und Zürich sowie mehrmals wöchentlich von Friedrichshafen nach Palma de Mallorca fliegen. Des Weiteren werden der Flughafen Paderborn/Lippstadt und der Airport Erfurt/Weimar ab Ende März mehrmals wöchentlich von Eurowings Flüge nach Palma anbieten.

Früherer Beginn der Hauptsaison

Obwohl Mallorca ganzjährig ein beliebtes Reiseziel für deutsche Touristen ist, gibt es eine Hauptsaison, die bisher von Anfang Mai bis Ende Oktober dauerte. In diesem Jahr planen jedoch viele Hotels und Restaurants bereits im Februar zu öffnen – fast zwei Monate früher als üblich. Insbesondere die Urlaubsregionen Playa de Palma, Alcúdia, Can Picafort und das beliebte Cala Millor wollen die Saison früher beginnen.

Darüber hinaus sollen die Strände länger geöffnet sein und der Rettungsschwimmerdienst fast das ganze Jahr über angeboten werden.

Im vergangenen Jahr stiegen die Preise für einen Mallorca-Urlaub stark an. Nach einem Anstieg von rund 15 Prozent im Jahr 2023 wird für das laufende Jahr ein Anstieg von 10 Prozent prognostiziert.

Der Preis für privat vermietete Ferienwohnungen und Fincas soll jedoch stabil bleiben. Allerdings wird das Angebot voraussichtlich kleiner werden. Die mallorquinische Polizei plant, illegale Vermietungen von Feriendomizilen gezielter zu bekämpfen, und ein neues Gesetz ermöglicht es, schneller einzugreifen.

Verschärfung des Kampfes gegen den Sauftourismus

Um gegen sogenannten Sauftourismus und öffentliches Trinken vorzugehen, wurde das bestehende Alkoholverbot rund um die Ballermann-Partymeile in diesem Jahr ausgeweitet. Neu betroffen sind nun die Bierstraße, die Parallelstraße der Schinkenstraße (Carrer Missió des San Diego), der Carrer del Llaüt und die Meerespromenade (Carretera de s‘Arenal).

In diesen Gebieten ist das Trinken von Alkohol auf der Straße untersagt. Zuwiderhandlungen können mit Geldstrafen von bis zu 3000 Euro geahndet werden. Während der Hauptsaison wird verstärkt kontrolliert, und dies bis zum 1. Oktober.

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