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VPI steigt im September auf 3,5 %

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Im September verzeichnet der Verbraucherpreisindex einen Anstieg auf 3,5 %, während die Preise für Lebensmittel auf 10,5 % stabil bleiben

Im Vergleich zum Vormonat stieg der Verbraucherpreisindex (VPI) im September um 0,2 Prozent und erhöhte sich im Jahresvergleich um neun Zehntel auf 3,5 Prozent. Dieser Anstieg ist vor allem auf die gestiegenen Preise für Strom, Kraftstoff und Schmierstoffe für Autos zurückzuführen. Die Preise für Lebensmittel hingegen blieben im Vergleich zum Vorjahr stabil bei 10,5 Prozent.

Mit dem Anstieg im September setzt sich die Inflation in den dritten aufeinanderfolgenden Monat fort, nachdem sie im Juli und August um jeweils vier beziehungsweise drei Zehntel gestiegen war. Dies geht aus den endgültigen Daten hervor, die am heutigen Freitag vom Nationalen Institut für Statistik (INE) veröffentlicht wurden und mit den Daten vom Ende des letzten Monats übereinstimmen.

Die Jahresrate des VPI im September lag somit erneut über 3 Prozent, nachdem sie drei Monate lang unter diesem Niveau lag, und erreichte den höchsten Stand seit April des letzten Jahres, als sie 4,1 Prozent erreichte. Das Wirtschaftsministerium betonte in einer Erklärung, dass der Anstieg der allgemeinen Inflation im September auf den Basiseffekt der Preise für Strom und Kraftstoff zurückzuführen ist. Es merkte an, dass Spanien seit über einem Jahr zu den Ländern mit der niedrigsten Inflation und dem höchsten Wachstum in der gesamten Eurozone gehört.

„Im Kontext der Inflation in ganz Europa ist Spanien eines der Länder in der Eurozone, das eine vergleichsweise niedrigere Inflationsrate aufweist, nachdem es diese im letzten Jahr um beinahe 5,5 Prozentpunkte gesenkt hat“, erklärte Nadia Calviño.

In Bezug auf den Anstieg der Strom- und Kraftstoffpreise betonte das Statistikamt, dass die Preise für touristische Pauschalreisen im September stärker gesunken sind als im gleichen Monat des Jahres 2022, während die Preise für Kleidung und Schuhe beim Eintritt in die neue Herbst-Winter-Saison weniger stark gestiegen sind als im Vorjahr.

Die Kerninflation (ohne unverarbeitete Nahrungsmittel und Energieprodukte) sank im September um drei Zehntel auf 5,8 Prozent und lag damit 2,3 Prozentpunkte über dem allgemeinen Verbraucherpreisindex. Das Wirtschaftsministerium betonte, dass diese Rate mit 5,8 Prozent die niedrigste seit Juni 2022 ist. Bei den Preisen für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke blieb die Rate im September im Vergleich zum Vorjahr unverändert und stieg um 10,5 Prozent.

Im Monatsvergleich (September gegenüber August) verzeichnete der Verbraucherpreisindex einen Anstieg um 0,2 Prozent, was drei Zehntel weniger ist als im Vormonat. Mit diesem Anstieg setzt sich die Inflation fort und erreicht den vierten Monat in Folge mit monatlichen Anstiegen.

Der monatliche Anstieg des Verbraucherpreisindex im September war auf höhere Preise für Kraftstoffe, Strom und Lebensmittel zurückzuführen, wobei die Preise für Öle und Fette sowie Hülsenfrüchte und Gemüse um 0,5 Prozent gestiegen sind.

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