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Verlustprognosen für Fluglinien steigen stark

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Iberia Rabatt auch auf Flügen zwischen Mallorca und Deutschland
Bild: Pixabay

Die Fluglinien setzen ihre Verlustprognosen deutlich nach oben – Die Branche bracht schnell wieder eine Normalität

die Fluggesellschaften in aller Welt wirtschaftlich unter der Coronakrise und müssen hören Verlustprognosen aufstellen als bisher angenommen. Der Weltluftfahrtverband Iata setzte vor seiner online abgehaltenen Jahreshauptversammlung am Dienstag seine Verlustprognosen für die Jahre 2020 und 2021 deutlich nach oben.

Die Branche hofft, sich mit millionenfachen Passagier-Tests und der schnellen Verbreitung geeigneter Impfstoffe nach und nach aus der Corona-Misere zu befreien. „Wir dürfen keine Zeit verlieren“, sagte der scheidende Iata-Chef Alexandre de Juniac.

Im laufenden Jahr werde branchenweit voraussichtlich ein Verlust von 118,5 Milliarden US-Dollar (99,9 Milliarden Euro) auflaufen und damit rund 34 Milliarden mehr als bisher gedacht, berichtete Iata-Chefökonom Brian Pearce. Es sei kein Grund zum Feiern, dass 2021 die Verluste auf 38,7 Milliarden Dollar zurückgehen könnten, sagte de Juniac.

So fiele das Minus damit fast zweieinhalb Mal so hoch aus wie im Juni vorhergesagt. Und 2021 würde damit zum zweitschwersten Verlustjahr in der Geschichte der Luftfahrt, hieß es von der Iata.

„Wir brauchen die sichere Wiedereröffnung der Grenzen ohne Quarantäne-Vorschriften, so dass die Leute wieder fliegen“, sagte Iata-Chef de Juniac. Der Verband hofft, dass Corona-Schnelltests für Reisende und Impfstoffe gegen das Virus ab dem Sommer zu einer spürbaren Erholung der Nachfrage und damit zu einem gewissen Aufschwung im Flugverkehr führen.

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