Der Klimawandel soll daran schuld sein, dass Mallorca und der Süden der iberischen Halbinsel langsam aber sicher zu einer Wüste werden. Zu diesem Schluss kommt eine französische Studie, die in der Wissenschaftszeitschrift Science veröffentlicht wurde.
Das größte Problem ist nach wie vor die CO2-Emissionen. Die ist nach Aussage der Wissenschaftler dafür verantwortlich, dass sich die Temperaturen auf der Welt bis 2100 um 5 Grad erhöhen werden.
Ziel der Studie ist es gewesen, die Auswirkungen des Klimawandels auf die Mittelmeer-Region zu erforschen. Dabei ging man in erster Line von mathematischen Modellen und historischen Aufzeichnungen aus. Daraus lässt sich schließen und die ersten Anzeichen sind jetzt schon zu beobachten das die Balearen und der Süden Spaniens zur Wüste wird. Die Wissenschaftler kommen deshalb zu dem Schluss, dass das Ziel heißen muss, die Erderwärmung auf höchstens 1,5 Grad zu begrenzen.
