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Strengere Strafen für Scooter-Fahrer auf Mallorca

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Unfall E-scooter
Bild: Adobe-Stock

Unfälle auf Mallorca häufen sich: Stadt Palma plant strengere Regeln für E-Roller

Aufgrund der Verkehrssicherheitsvorschriften, die von der Generaldirektion für Verkehr (DGT) erlassen wurden, haben die Gemeinden nur begrenzte Möglichkeiten, die Regulierung von persönlicher Mobilität durch Fahrzeuge zu verbessern. Nichtsdestotrotz plant Cort, zunächst eine neue Bürgerverordnung und idealerweise auch eine spezielle Verordnung für Elektroroller zu entwickeln. Das vorrangige Ziel besteht darin, die Strafen für bereits festgelegte Verstöße vorübergehend zu erhöhen.

In dieser Hinsicht warnt Anna Moilanen, die Stadtverteidigerin, dass sie auf ihrem Schreibtisch 1.500 Unterschriften hat, die innerhalb eines einzigen Wochenendes von der Plataforma Patinetes y Bici a Raya gesammelt wurden. Diese Unterschriften fordern klarere Regeln und deren strikte Durchsetzung, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.

Daher unterstützt der Bürgerbeauftragte den Vorschlag für Sanktionen, drängt jedoch auf mehr Entschlossenheit bei anderen Maßnahmen, wie beispielsweise darauf, dass sich der Stadtrat oder der Verband der Gemeinden der Balearen (FELIB) an die DGT wenden, um die Überwachungs- und Sicherheitsmaßnahmen für alle persönlichen Mobilitätsfahrzeuge zu verschärfen.

Es ist bekannt, dass ab dem 1. Januar der Verkauf dieser Fahrzeuge ohne Zulassung verboten sein wird. Allerdings stehen noch die Helmpflicht für ihre Nutzer und die Zulassungspflicht aus.

Moilanen betont, wie wichtig es ist, dass die Nutzer zunächst ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass sie ein anderes Fahrzeug bedienen und nicht wie Fußgänger schnell unterwegs sind. Zweitens sollte die Nutzung besser überwacht und reguliert werden. Es ist heute üblich, zwei Personen auf einem solchen Fahrzeug zu sehen, die auf Gehwegen zu schnell fahren oder in die falsche Richtung fahren.

Zusätzlich wird gefordert, dass die Nutzer eine Haftpflichtversicherung abschließen, um die zunehmenden Unfälle abzudecken.

Die Defensora de la Ciutadania wartet gespannt auf die nächsten Schritte der DGT, die die übergeordnete Gesetzgebung festlegt, und des Ajuntament de Palma in zweiter Instanz. Von letzterem erwartet sie mehr Engagement, um eine Reihe weiterer Empfehlungen zur Verbesserung der Mobilität umzusetzen. „Wir müssen die polizeiliche Überwachung verstärken, aber auch den Schwerpunkt auf die Verkehrssicherheit legen, anstatt auf die Verfolgung“, betont sie.

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