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Spanien bricht alle Rekorde im Tourismus

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Bild: ©Mallorca-OK/Thomas Abraham

Spanien verzeichnet Rekordzahlen: Im Jahr 2023 wurden 84 Millionen Touristen gezählt, die mehr als 108 Milliarden Euro ausgaben

Der Minister für Industrie und Tourismus hat vorausgesagt, dass in den ersten vier Monaten des Jahres 2024 23,2 Millionen internationale Touristen erwartet werden, die Ausgaben sollen dabei über 30.432 Millionen Euro liegen.

Die Tourismusbranche hat erneut ihre Stellung als einer der wichtigsten Treiber der spanischen Wirtschaft bestätigt. Im vergangenen Jahr verzeichnete Spanien einen Rekord bei der Ankunft ausländischer Touristen mit über 84 Millionen Besuchern. Laut Prognosen des Ministeriums für Industrie und Tourismus liegt diese Zahl 1 % über dem Niveau vor der Pandemie und sogar 19 % höher als im Jahr 2022.

Die Ausgaben der Touristen sind schneller gestiegen als die Ankunftszahlen. Mit über 108 Milliarden Euro haben sie sich im Vergleich zu 2019 um mehr als 17 % erhöht und sind fast 24 % höher als im Jahr 2022, wie Minister Jordi Hereu bei einer Pressekonferenz am Freitag erklärte.

Hereu lobte die 108 Milliarden Euro als „eine bedeutende Wohlstandsinjektion“ für die spanische Wirtschaft. Er betonte, dass diese Zahlen zeigen, dass das Jahr 2019, das von der Pandemie geprägt war, bereits überwunden ist und freute sich darüber, dass es „glücklicherweise“ hinter uns liegt.

Der Tourismusminister feierte das Jahr 2023 als „ein Rekordjahr für die Entwicklung des Tourismus in Spanien“. Er hob die „wesentlichen Faktoren“ hervor, darunter „Wohlstand, touristische Einnahmen in Spanien und Schaffung von Arbeitsplätzen“. Im Vergleich zu 2022 wurden im vergangenen Jahr mehr als 95.000 neue und qualitativ hochwertigere Arbeitsplätze geschaffen, was zu einem historischen Höchststand in der Beschäftigung im Tourismussektor führte.

Für das Jahr 2024 erwartet der Minister einen weiterhin positiven Trend. In den ersten vier Monaten, einschließlich der Osterzeit, werden voraussichtlich 23,2 Millionen internationale Touristen (+10,8 %) erwartet, die Ausgaben sollen dabei um 18,5 % auf über 30.432 Millionen Euro steigen.

Hinsichtlich der Zukunft der spanischen Tourismusindustrie betonte der Minister die Notwendigkeit, Touristen aus anderen Kontinenten anzuziehen. Europa bleibe zwar von grundlegender Bedeutung, aber es werde verstärkt daran gearbeitet, Touristen aus weiter entfernten Regionen anzulocken. Dabei hob er hervor, dass Besucher aus anderen Kontinenten die gastronomische Vielfalt, Kultur und Qualität der Unterkünfte besonders positiv bewerten. Es gehe jedoch nicht darum, andere Aspekte zu vernachlässigen, sondern vielmehr darum, sorgfältig zu segmentieren und diese Elemente zu integrieren.

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