Grund ist die hohe Anzahl an Schiffen, die vor der Schlucht Torrent de Pareis auf Mallorca ankern und das Ökosystem im Meer gefährden.
Nach Angaben des Bürgermeisters der Gemeinde Escorca, Antoni Solivellas, machen hier im Sommer pro Tag teilweise bis zu 30 Boote Halt. Eine mögliche Lösung des Problems sieht der Gemeindevorsteher zum Beispiel in der Installation von festen Ankerplätzen im Wasser. Um auch die Badegäste zu schützen, wurden in diesem Sommer bereits Bojenketten im Meer angebracht. Damit soll vermieden werden, dass die Schiffe zu nahe am Strand ankern.
Die Bucht von Sa Calobra im Westen Mallorcas gilt als einer der meist besuchten Orte der Insel. Allein im August wurden hier mehr als 4.000 Personen gezählt.
Seit kurzem gibt es an der Küste der Felsenschlucht auch eine Herberge. Insgesamt zehn Personen können in der Unterkunft übernachten.
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