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Schock für Iberia und Acciona

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Bild: Pixabay

Schock für Iberia und Acciona: Neuauftragsvergabe für Bodenabfertigung am Flughafen Mallorca

Aena, der spanische Flughafenbetreiber, hat am vergangenen Dienstag, den 26. September, die Ergebnisse des Vergabeprozesses für die Bodenabfertigung bekannt gegeben. Auf Mallorca gab es einige überraschende Entwicklungen. Die Firma Groundforce, die zur mallorquinischen Unternehmensgruppe Globalia gehört, hat sich in der neuen Vergabe besonders gestärkt. Sie ist die einzige, die ihre Position am Insel-Airport behalten kann. Iberia und Acciona, die bisherigen Mitbewerber, sind hingegen ausgeschieden. An ihrer Stelle werden ab Anfang 2024 die schweizerische Swissport und die schottische Menzies tätig sein.

Für Iberia war der Tag äußerst enttäuschend. Das spanische Unternehmen hatte gehofft, die Bodenabfertigung an 41 Flughäfen zu übernehmen. Stattdessen erhielt es nur 29 Zuschläge, genauso viele wie zuvor. Besonders schwer wiegt, dass Iberia bei zahlreichen Flughäfen mit hohem Verkehrsaufkommen nicht mehr vertreten ist. Neben Mallorca sind auch Ibiza, Barcelona -El Prat, Málaga, Alicante , Gran Canaria und Tenerife-Sur nun in der Hand der Konkurrenz. Immerhin konnte Madrid -Barajas gehalten werden, ebenso wie der Flughafen von Menorca auf den Balearen.

In ihrer ersten Reaktion zeigte sich die Führungsebene von Iberia bestürzt. Sie erklärte, dass sie „alle notwendigen Maßnahmen ergreifen werde, um die Vergabe der Punkte während des Verfahrens zu überprüfen.“ Besonders enttäuscht äußerte das Unternehmen seine Unzufriedenheit darüber, dass die „Qualifikation und die nachgewiesene Wettbewerbsfähigkeit“ ihrer eigenen Abfertigungsfirma nicht in den Ergebnissen widergespiegelt würden.

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