Nach tödlichen Unfall im Meer vor Mallorca: Die Polizei nimmt Bootsführer fest
Beamte, der Guardia Civil haben jetzt einen Bootskapitän aus Mallorca verhaftet. Ihm wird fahrlässige Tötung vorgeworfen. Das wurde in einer Presse Mitteilung am vergangenen Mittwoch mitgeteilt. Bei dem Unglück vor anderthalb Wochen starb eine 34-jährige Urlauberin.
Die junge Frau hatte am 18. Juni mit zwei Freundinnen ein Boot gechartert und badeten vor der abgelegenen, unbedingt wachten Natur Strand s’Arenalet d’Aubarca auf dem Gemeindegebiet von Artà.
Das 34-jährige Opfer schwammen am hektische Phase, als der Bootsführer in den Anke einholte und dann zurück setzte. Er hatte nicht geschaut, ob sich noch Personen hinter dem Boot befinden. Dabei wurde die jungen Inderin von der Schiffsschraube erfasst und schwer im Gesicht und an den Beinen verletzt.
Die junge Frau ist ihren Verletzungen im Krankenhaus erlegen. Die beiden anderen Freundinnen werden heute noch psychologisch betreut.
Die Ermittler der Guardia Civil haben festgestellt, dass der Kapitän des Bootes zwar einen Führerschein für diesen Bootstyp besitzt, aber nicht die Lizenz, um Passagiere zu befördern. Zudem führte er das tödliche Manöver nicht den Regeln entsprechend durch.
Jetzt wird der Mann bis zum Gerichtsprozess in Untersuchungshaft bleiben müssen.