Erhöhte Terrorgefahr: Die spanische Hauptstadt Madrid erhöht den Alarmstatus für die Polizei
Das spanische Innenministerium hat am Mittwoch in ganz Spanien die Nationalpolizei, die Guardia Civil und die örtlichen Polizeieinheiten in einen erhöhten Alarmzustand versetzt. Diese Maßnahme erfolgte als Reaktion auf den gewalttätigen Konflikt im Nahen Osten und den jüngsten Terroranschlag in Brüssel.
Madrid schließt nicht aus, dass derzeit auch in Spanien eine gesteigerte Gefahr von Terroranschlägen besteht. Das Ministerium äußerte sich jedoch nicht zur spezifischen Sicherheitslage auf Mallorca.
Des Weiteren teilte das Innenministerium mit, dass es die Sicherheitsvorkehrungen in Bezug auf die Botschaft Israels und andere jüdische Einrichtungen verstärkt hat. Gleiches gilt für politische, religiöse und kulturelle Institutionen, die eine enge Verbindung zu Jordanien, der Türkei, dem Libanon und Palästina haben, wie in der Erklärung angegeben.
Zusätzlich dazu rief Madrid alle Angehörigen der staatlichen Sicherheitskräfte dazu auf, in ihrem eigenen Interesse wachsam zu sein. Aufgrund ihrer Position könnten Polizisten besonders gefährdet sein, Terrorangriffen zum Opfer zu fallen.