Als die Frau verletzt zu Boden ging, verließ er den Raum und schloss sich in seinem Zimmer ein. An den Rest könne er sich nicht mehr erinnern.
Auch sein Vater muss sich vor Gericht verantworten. Laut eigenen Angaben habe er aber nichts mit dem Fall zu tun. Er kam erst spät nach Hause und fand seine Frau in einer großen Blutlache auf dem Boden liegend vor, sie war zu diesem Zeitpunkt bereits tot. Um den Hals gewickelt hatte sie ein Kabel, mit dem sie offensichtlich stranguliert worden war.
Vor Gericht hat der Sohn gestern ausgesagt, dass er im Streit die Nerven verloren hatte, seine Mutter aber nicht umbringen wollte. Für ihn fordert die Staatsanwaltschaft 20 Jahre Haft. Außerdem wird geprüft, ob auch der Vater etwas mit dem Tod seiner Frau zu tun hat.
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