Cristina, die Schwester des spanischen Königs, hat im Zusammenhang mit dem Finanzskandal um Ehemann Iñaki Urdangarin, jetzt eine Schadensersatzsumme hinterlegt.
Wie das Gericht von Palma de Mallorca bekannt gegeben hat, geht es um fast 600.000 Euro. Den Betrag hatte die Staatsanwaltschaft von der Infantin dafür gefordert, dass sie von Geldern profitierte, die ihr Mann unterschlagen hatte. Cristinas Verteidiger hoffen nun darauf, dass nach der Zahlung des Geldes, das Verfahren gegen sie eingestellt wird. Diese Entscheidung liegt nun beim Ermittlungsrichter José Castro.
Cristinas Ehemann Urdangarin soll als Vorsitzender einer gemeinnützigen Stiftung Steuergelder in Millionenhöhe veruntreut haben. Für den ehemaligen Handballstar fordert der Staatsanwalt 20 Jahre Haft.
© Mallorca-OK