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Hunderte Menschen fordern Freilassung der bei Protesten inhaftierten

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Auch am Montag kam es wieder zu Protesten in Madrid . Hunderte Menschen hatten sich versammelt und forderten, dass die am Samstag verhafteten Protestler von der Polizei freigelassen werden. Die Personen wurden bei den Krawallen verhaftet, die nach den normalen Demos sich ereigneten. Dabei wurden am Samstag 101 Menschen verletzt.

Bei den Krawallen wurden 20 Menschen von der Polizei verhaftet. Sie mussten heute schon vor dem Haftrichter erscheinen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen Körperverletzung gegen Vollzugsbeamte, Störung der öffentlichen Ordnung und Sachbeschädigung vor. Unter den Verhafteten sind auch zwei Minderjährige.

Der Anwalt der Verhafteten wirft der Polizei Misshandlungen in den Arrestzellen vor. Mehrere Polizeibeamte sollen sich an den Verhafteten körperlich vergangen haben. In wie weit diese Vorwürfe haltbar sind wird eine Untersuchung der Staatsanwaltschaft zeigen war am Montag in Madrid zu erfahren.

Spaniens Innenminister Jorge Fernandez Diaz verteidigte den Polizeieinsatz als Verhältnismäßig nach den schweren Ausschreitungen und Sachbeschädigungen einzelner Demonstranten und Angriffe auf Polizeibeamte. Unter den 101 verletzten Personen sind 65 Polizeibeamte.

Die Auswertung des Online-Dienstes WhatsApp hat ergeben, dass die Krawallmacher unter einander vernetzt waren. Sie haben sich Nachrichten über den Standort der Polizei geschrieben. Was dabei besonders pervers ist, es wurden Punkte vergeben für verletzte Polizisten: 7 Punkte für einen Schlag auf den Kopf eines Polizisten und 30 Punkte wenn man den Kopf eines Offiziers traf.

(Mallorca-OK)

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