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Hotelübernachtungen auf Mallorca im Mai gestiegen

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Astoria Playa
Bild: Facebook@Hotel Astoria Playa

Rekordjahr 2023: Die Hotelübernachtungen auf Mallorca sind schon deutlich im Mai gestiegen

Die Zahl der im Mai auf den Balearen registrierten Hotelübernachtungen lag mit 7.395.731 um 15,97% höher als im Vorjahresmonat. Dies geht aus den am Freitag (23.06.2023) vom Nationalen Institut für Statistik (INE) veröffentlichten Daten der Hotelbelegungserhebung (HOS) hervor.

Von der Gesamtzahl der Übernachtungen entfielen 6.799.175 auf Personen mit Wohnsitz außerhalb Spaniens und 596.556 auf Personen mit Wohnsitz im Lande. Außerdem gab es im vergangenen Mai 1.507.859 Reisende, von denen 1.320.461 im Ausland und 187.397 in Spanien wohnhaft waren. Die Balearen sind mit einem Anteil von 30 % an der Gesamtzahl der Übernachtungen das wichtigste spanische Reiseziel für Nicht-Einheimische. Andererseits lag der Hotelpreisindex (HPI) auf den Balearen bei 294,36, während er in Spanien bei 169,96 lag.

Was die Rentabilitätsindikatoren des Hotelsektors anbelangt, so lag der durchschnittliche Hotelumsatz pro belegtem Zimmer (ADR) auf den Balearen bei 104,51 Euro, während der nationale Durchschnitt bei 102,9 Euro lag. Der Umsatz pro verfügbarem Zimmer (RevPAR), der von der Belegung der Hotelzimmer abhängt, erreichte auf den Balearen 76,98 Euro. Auf nationaler Ebene lag der Umsatz pro verfügbarem Zimmer bei 68,63 Euro. Die Balearen verzeichneten auch den zweithöchsten Anstieg der Hotelpreise im Vergleich zum Mai 2022, mit einem Plus von 12,7 %.

Darüber hinaus sind die Balearen laut der Umfrage die Autonome Gemeinschaft mit der höchsten Bettenauslastung, die mit 67 % über dem Landesdurchschnitt von 57,6 % liegt. Calvià und Santanyí sind sogar zwei der Ferienorte des Landes mit den meisten Übernachtungen.

Landesweit stiegen die Übernachtungszahlen in den spanischen Hotelbetrieben in den ersten fünf Monaten des Jahres um 17,2 % und übertrafen damit die Zahlen für 2019, wie aus den INE-Daten hervorgeht, aus denen auch hervorgeht, dass die Preise in vielen autonomen Regionen zweistellig gestiegen sind.

Dieser Anstieg der Übernachtungszahlen führte dazu, dass der Umsatz der Hotels des Landes bei durchschnittlich 102,9 Euro pro belegtem Zimmer lag, 8,2 % mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Die Zahl der Übernachtungen in spanischen Hotels lag im Mai bei über 32,4 Millionen, was einen Anstieg von 8,8 % gegenüber dem gleichen Monat des Jahres 2022 bedeutet, als es 29,7 Millionen waren.

Außerdem sind sie höher als die des gleichen Monats im Jahr 2019. Hinsichtlich der Herkunft der Reisenden lag der Anteil der Reisenden mit Wohnsitz in Spanien bei über 9,7 Millionen, was 30,1 % der Gesamtzahl entspricht. Die Zahl der Reisenden, die nicht in Spanien ansässig sind, lag bei über 22,6 Millionen. Nach Angaben des Statistikamtes stieg die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Vergleich zum Mai 2022 um 1,4 % und lag bei 3 Übernachtungen pro Reisendem. Andalusien, Katalonien und die Comunidad Valenciana waren im Mai mit 20,4 %, 14,8 % bzw. 12,4 % der Gesamtzahl der Übernachtungen die wichtigsten Reiseziele der in Spanien ansässigen Reisenden.

Das wichtigste Reiseziel für Nichtinländer waren wiederum die Balearen mit 30 % aller Übernachtungen. Es folgen die Kanarischen Inseln und Katalonien mit 19,5 % bzw. 18,7 % der Gesamtzahl. Im Mai waren 57,6 % der verfügbaren Schlafgelegenheiten belegt, was einem jährlichen Anstieg von 5,4 % entspricht.

Die Bettenauslastung an Wochenenden stieg um 0,7 % auf 64,2 %. Die Balearen hatten die höchste Bettenauslastung (67 %), gefolgt von den Kanarischen Inseln mit 64,7 %. Nach Fremdenverkehrsgebieten betrachtet, hatte Barcelona die höchste Bettenauslastung (73,5 %), während die Costa de Gipuzkoa die höchste Wochenendauslastung (79,3 %) aufwies. Die Insel Mallorca verzeichnete im Mai mit insgesamt 5,6 Millionen Übernachtungen die höchste Zahl an Übernachtungen. Die INE-Daten zeigen, dass die Reiseziele mit den meisten Übernachtungen im vergangenen Monat Barcelona, Madrid und Calvià waren. Santanyí hat die höchste Bettenauslastung (87,5 %) und die höchste Wochenendauslastung (89,2 %).

Auf Reisende aus dem Vereinigten Königreich und aus Deutschland entfielen im Mai 28,1 % bzw. 18,6 % der Gesamtübernachtungen von Nichtinländern in Hotelbetrieben. Auf die Übernachtungen von Reisenden aus Frankreich, den Niederlanden und den Vereinigten Staaten (den folgenden Quellmärkten) entfielen 9,8%, 4,7% bzw. 4,5% der Gesamtzahl.

Die Jahresrate des Hotelpreisindex (HPI) lag nach Angaben des Statistikamtes bei 9,4 %, das sind 12,8 Punkte weniger als im Vergleichsmonat 2022 und 0,1 Punkte mehr als im Vormonat. Am stärksten stiegen die Hotelpreise im Vergleich zum Mai 2022 in der autonomen Stadt Melilla (12,8 %) und auf den Balearen (12,7 %). Der geringste Anstieg wurde dagegen in der autonomen Stadt Ceuta mit einer jährlichen Veränderungsrate von 1,3 % verzeichnet. Aufgeschlüsselt nach Kategorien war der höchste Preisanstieg bei den Drei-Sterne-Gold-Hotels zu verzeichnen (12,9 %).

Der durchschnittliche Tagesumsatz der Hotels pro belegtem Zimmer (ADR) lag im Mai bei 103 Euro, was einem Anstieg von 8,2 % gegenüber dem gleichen Monat des Jahres 2022 entspricht. Der durchschnittliche Tagesumsatz pro verfügbarem Zimmer (RevPAR), der von der in den Hotels registrierten Belegung abhängt, erreichte 68,6 Euro, was einem Anstieg von 13,5 % entspricht.

Aufgeschlüsselt nach Kategorien betrug der durchschnittliche Umsatz 252,3 Euro für Fünf-Sterne-Hotels, 105,8 Euro für Vier-Sterne-Hotels und 80,8 Euro für Drei-Sterne-Hotels. Der Umsatz pro verfügbarem Zimmer lag in diesen Kategorien bei 170,2, 77,1 bzw. 55,5 Euro. Der Urlaubsort mit dem höchsten ADR-Wert ist Marbella mit einem durchschnittlichen Tagesumsatz pro belegtem Zimmer von 189,9 Euro. Auf der anderen Seite hat Barcelona den höchsten RevPar, mit einem Umsatz pro verfügbarem Zimmer von 155,7 Euro.

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