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Deutscher sticht Deutschen am Ballermann nieder

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Policia Nacional
Bild: Adobe-Stock

Mord am Ballermann: Es scheint, dass das Opfer dem mutmaßlichen Täter Drogengeld schuldete

Laut den ersten Ermittlungen der spanischen Polizei könnte der Grund für den Tod von José M.R., einem in der Dominikanischen Republik verwurzelten Deutschen, der frühen Freitagmorgen auf Mallorca verstarb, eine ausstehende Geldschuld in Höhe von 5.000 Euro sein.

Nach Informationen spanischer Medien, die sich auf Quellen nahe der Polizei beruft, wurde der Konflikt zwischen dem mutmaßlichen Täter und dem späteren Opfer angeblich durch unbezahlte Schulden im Zusammenhang mit Drogenhandel ausgelöst. Ein 27 Jahre alter deutscher Inselbewohner, der in unmittelbarer Nähe des Tatorts von der Polizei festgenommen wurde, gilt als dringend tatverdächtig.

Der tragische Vorfall begann in einer Bar in der Carrer del Llaüt an der belebten Strandpromenade Playa de Palma. Gemäß Berichten der Medien entfachte sich ein Streit zwischen den beiden Männern, der schließlich auf der Straße in einer blutigen Auseinandersetzung endete. Laut Angaben der Polizei stach der festgenommene Verdächtige möglicherweise „zwischen sieben- und zehnmal“ auf den Oberkörper und den Kopf des 37-jährigen Deutschen ein. Bevor die Polizei und der Notarzt eintrafen, erlag das Opfer seinen schweren Verletzungen.

Ein zufällig vorbeifahrender Taxifahrer, der den bewusstlosen Körper des 37-Jährigen inmitten einer großen Blutlache entdeckte, alarmierte umgehend die Polizei. Eine sofortige Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter zeigte sich rasch erfolgreich, da die Beamten den deutschen Verdächtigen in unmittelbarer Nähe des Tatorts festnahmen. Gemäß „Ultima Hora“ behauptete der Tatverdächtige zuerst, aus Notwehr gehandelt zu haben. Jedoch widersprachen mehrere Augenzeugen später dieser Darstellung der Ereignisse.

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